Nach einer gemeinsamen Analyse Ihrer Situation entwickeln wir mögliche Lösungen und deren Umsetzung.
Beispiele für Projekte, die ich nach einer für den Auftraggeber maßgeschneiderten Lösung durchgeführt habe *:
Prokurist Handelsunternehmen:
„Drei meiner Mitarbeiter sind im Außendienst und ich habe nicht den Eindruck, sie alleine losschicken zu können. Sie sollen mein Unternehmen nach außen vertreten und haben im Außenauftritt und in der Präsentationstechnik Defizite. Wir stehen vor einer Pitch- Situation und möchten den Zuschlag bekommen.“
Aufgabe bei dieser Konstellation ist die Notwendigkeit ein Unternehmen nach außen zu repräsentieren, das nicht das eigene ist. Ob der Adressat der Präsentation dann Vertragspartner werden soll oder ob er die gewonnenen Eindrücke an Dritte weitergeben soll: in jedem Fall kommt es darauf an, das Gegenüber wirklich zu erreichen und zu überzeugen.
Lösungsansatz: Präsentationstraining, Persönlichkeitsentwicklung.
Projektleiter Automobilhersteller:
„Ich bin Projektleiter und unser Projekt steht seit vier Monaten still. Meine Vorgesetzte hat mir den Auftrag gegeben, die Gründe herauszufinden und eine Entscheidungsgrundlage dafür zu liefern, ob wir das Projekt fortsetzen oder abbrechen.“
Lösungsansatz: Workshop, mit dem Ziel, die Gründe für die Stagnation herauszufinden. Hier wurden u.a. gemeinsame Thesen entwickelt, warum Projekt nicht weiterging, danach Reflexionsworkshop und Kick- off für Fortgang.
Referatsleiterin Landesministerium:
„Die Stimmung in unserem Referat ist nicht gut. Zwei meiner Mitarbeiter sitzen in einem anderen Haus und sind Satelliten. Das könnte sich ungünstig auf unsere Gruppendynamik auswirken, ich bin mir dessen aber nicht sicher. Außerdem wüsste ich gern, ob die Stimmung in der Gruppe auch auf meinen Führungsstil zurückzuführen ist.“
Lösungsansatz: Führungsfeedback
Abteilungsleiterin Bundesministerium:
„Ich bin zu meiner Position wie die Jungfrau zum Kinde gekommen und würde gerne wissen, was meine Mitarbeiter von mir halten.“
Lösungsansatz: Vorgesetztenfeedback. Alle Abteilungsleiter(innen), Unterabteilungsleiter(innen), Referatsleiter(innen) und Sachgebietsleiter(innen) durften sich zur Verbesserung der hausinternen Kommunikation für ein Führungsfeedback- verfahren anmelden. Der genaue Ablauf wurde in enger Zusammenarbeit mit der Personalabteilung entwickelt.
Geschäftsführer Familienunternehmen:
„Wir müssen uns von zwei Mitarbeitern trennen, die nicht zu unserem Familienunternehmen passen. Ich mag sie und möchte, dass sie in einem für sie passenderen Unternehmen landen.“
Lösungsansatz: Outplacement- Beratung
Leiter Geschäftseinheit eines überregionalen Dienstleisters:
„Bei uns gibt es Lokalfürsten, die alle nur nach eigenen Gesetzen leben. Das muss sich ändern, da die einheitliche Linie fehlt.“
Lösungsansatz: 360°- Feedback, das die Fremdwahrnehmung der Führungskraft aus verschiedenen Hierarchieperspektiven im Vergleich mit der Selbstwahrnehmung zeigt.
Fachärztin im Krankenhaus mit unmittelbarer Aussicht auf Oberarztstelle
„Mein Chef steht voll hinter mir, sieht aber einige Defizite in meinem Führungsverhalten, die ich auch sehe. Zum Teil liegen die Gründe in meinem Kommunikationsverhalten, zum Teil in Unzulänglichkeiten bei meinem Arbeitsprozess. Ich möchte meine neue Position gut beginnen und suche hierfür externe Hilfe. Außerdem gibt es in meiner Abteilung ständig wiederkehrende Kommunikationsprobleme – jedenfalls aus meiner Sicht.“
Lösungsansatz: Kommunikationstraining, währenddessen sich Unsicherheiten beim Auftritt zeigten. Im Anschluss folgte ein Einzelcoaching. Das abteilungsinterne Kommunikationsthema habe ich abgetrennt und vor Ort untersucht. Schwerpunkte waren hier strukturelle Fragen sowie Wertschätzungsthemen.
* einige Projekte habe ich im Rahmen meiner Tätigkeit im Beraternetzwerk der Kick Consulting GmbH durchgeführt